Beispiele aus meiner Arbeit

Entdecken Sie inspirierende Beispiele, die überzeugen.

Wie aus Wissen Klarheit wurde

Ein Workshop, der ein Team verbindet
und die Vision einer gemeinsamen Zukunft möglich macht

Ausgangspunkt

Ein internationales Arbeitsteam steht an einem Übergang: Die Pilotphase endet, neue Aufgaben beginnen. Menschen kommen, andere gehen.

Die Sorge

Geht jetzt all das verloren, was wir in drei Jahren aufgebaut haben?

Die Lösung

Ein Workshop – konzipiert und moderiert, um Erfahrungen sichtbar zu machen, Wissen zu bewahren, gemeinsam Zukunft als Strategie zu entwickeln.

Wir beginnen mit etwas, das in komplexen Situationen oft fehlt: Orientierung. In einem Vorgespräch klären wir Ziele, Kontext und offene Fragen. Gemeinsam mit dem Kunden richten wir den Fokus aus: Auf welche Stärken kann das Team bauen, was sind die entscheidenden nächsten Schritte? In diesem Fall:

  • Was hat zur Etablierung des Teams geführt - vor welchem Hintergrund wurde die Arbeit aufgenommen?

  • Was hat das Team in der Pilotphase gelernt?

  • Was davon muss unbedingt erhalten bleiben?

  • Wie gelingt der Übergang in eine stabile Struktur?

Hier beschreibe ich den ersten Teil des Workshops: den Wissenstransfer. Es folgt (in Kürze) "Gemeinsam in die Zukunft - Ein gobales Team formt seine Zukunftsstrategie - getragen von Vertrauen, Klarheit und kollektiver Intelligenz".

Tag 1 – Die Geschichte verstehen

Mithilfe der Timeline-Methode erarbeiten und visualisieren wir die Projektgeschichte. Alle Teammitglieder – egal ob neu oder „Pionier*innen“ – bringen ihr Wissen ein. Wie hat alles begonnen? Was war wichtig? Welcher Schritte führte zum nächsten? Was hat funktioniert? Wo lagen Herausforderungen? Wer ist relevant für das Team?

Als Facilitatorinnen begleiten wir, Margret Steixner und ich diesen Prozess mit strukturierten Fragen, aktivem Zuhören und visueller Dokumentation. So entsteht eine gemeinsame Sicht auf das Erlebte – und erste Ideen für die Zukunft entstehen.

Timeline - Zum Schutz der Vertraulichkeit wurde der Text unlesbar gemacht
Timeline - Zum Schutz der Vertraulichkeit wurde der Text unlesbar gemacht
Tag 2 – Wissen lebendig machen

Im nächsten Schritt kommt das Strategische Storytelling: Pionier*innen erzählen gezielt vorbereitete Geschichten. Nicht beliebig – sondern auf Basis vorher definierter Schlüsselfragen und mit Unterstützung in der Vorbereitung.

Ziele:

  • Implizites Wissen sichtbar machen

  • Emotionale Verbindung schaffen

  • Komplexe Zusammenhänge verständlich machen

Die Zuhörenden notieren Erkenntnisse, tauschen sich darüber aus und verdichten das Gehörte in Kleingruppen. Am Ende steht eine “Collective Mindmap”. Zehn Hauptthemen kristallisieren sich in einem lebendigen Austausch für den weiteren Weg des Teams als essenziell heraus.

Was macht diesen Ansatz wirksam?

Entscheidend ist die sorgfältige Prozessgestaltung:

  • Ein Sounding Board (Resonanzkörper, Vertreter*innen des Teams, die die Planung begleiteten und mit denen Inhalte abgestimmt wurden)

  • Der Workshop ist kein Frontalformat, sondern partizipativ. Die Teilnehmenden haben Raum für Austausch.

  • Wissen wird nicht nur gesammelt, sondern auch verankert. Das Gelernte verknüpft sich mit der Praxis,

Warum wirkt das?

Wenn Menschen ihre eigene Geschichte erzählen dürfen – und andere zuhören – entsteht Verbindung. Wenn Wissen nicht in Tabellen und Powerpoint Präsentationen vermittelt, sondern in Erfahrungen weitergegeben wird, bleibt es haften. Zuhörenden fällt es leichter, das Gehörte zu integrieren und aktiv anzuwenden.

Die Teilnehmenden gehen gestärkt, gehört, ausgerichtet und verbunden aus dem Workshop. Für neue Mitglieder wird Orientierung möglich. Für das Team als Ganzes entsteht Klarheit: Wer sind wir – und wie geht es weiter?

Ein solcher Workshop ist kein fertiges Format von der Stange. Er entsteht aus dem Zusammenspiel von Zielsetzung, Teamkultur, Haltung und Methoden. Als Facilitatorinnen sorgen wir für Struktur, Tiefe, Sicherheit und einen Raum, in dem echte Erkenntnisse möglich sind.

Am Ende steht nicht nur ein Transfer von Wissen – sondern Engagement, die Übernahme von Verantwortung, Klarheit über Haltung und Richtung.

Möchten Sie, dass auch in Ihrem Team wertvolles Wissen erhalten bleibt – und Menschen sich gemeinsam auf die Zukunft ausrichten?
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